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Als Gott den Altenpfleger schuf
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<blockquote data-quote="G36" data-source="post: 107622" data-attributes="member: 2724"><p>Direkt das vom Schwimmmeister finde ich jetzt gerade nicht dafür 2 andere, aber nach dem schwimmeister einfach mal goolge (Legende des Schwimmmeisters)</p><p></p><p></p><p></p><p>Als der Herr die Rettungsassistenten erschuf war er bereits 6 Tage in Verzug, als ein Engel erschien und sagte: "Du gibst dir ziemlich viel Mühe mit diesem Modell." </p><p></p><p>Gott antwortete: "Hast du dir das Anforderungsprofil angesehen? </p><p>Ein Rettungsassistent muß in der Lage sein, einen Verletzten einen nassen Grashügel in der Dunkelheit hochzutragen, allen möglichen Gefahren trotzen um zu einem sterbenden Kind zu gelangen, Wohnungen betreten, die selbst das Gesundheitsamt meiden würde, ohne dabei seine Einsatzkleidung zu verschmutzen." </p><p></p><p>"Er muss in der Lage sein, das dreifache seines eigenen Gewichts zu tragen, in zerstörte Autos klettern, ohne wirklich Platz zu haben und während einer Wiederbelebung eines Babys die trauernde Mutter trösten, obwohl er weiß, daß ihr Kind nie wieder atmen wird." </p><p>"Er muss in mentaler Topverfassung sein, ohne Schlaf funktionieren, nur mit schwarzem Kaffee und halb gegessenen Mahlzeiten. Ausserdem muß er sechs paar Hände haben." </p><p></p><p>Der Engel schüttelte den Kopf und sagte langsam: </p><p>"Sechs paar Hände....niemals." </p><p>"Es sind nicht die Hände, die mir Probleme bereiten," sagte der Herr, </p><p>"Es sind die drei Paar Augen, die jeder Rettungsassistent haben muß." </p><p></p><p>"Und das bereits im Standardmodell?" fragte der Engel. </p><p></p><p></p><p>Der Allmächtige nickte. "Ein Paar sieht offene Verletzungen beim Blutabnehmen während er den Patienten fragt ob er HIV positiv ist (obwohl er das bereits weiß und sich wünscht einen Bürojob angenommen zu haben), das nächste Paar gehört an die Seite des Kopfes, um auch die Sicherheit für seinen Partner gewährleisten zu können. Das letzte Paar Augen gehört hier nach vorne, um vertrauensvoll auf einen blutenden Patienten sehen zu können und ihn zu versichern, dass alles nicht so schlimm sei." </p><p> "Gott, ich bitte dich" sagte der Engel und berührte seinen Ärmel, "ruhe dich aus und mache morgen weiter." </p><p>"Das ist unmöglich," sagte der Allmächtige, "ich habe bereits ein Modell entworfen, das ohne Zwischenfälle einen 120 Kilo schweren Betrunkenen hinter dem Steuer hervorbekommt und dabei seine fünfköpfige Familie vom Gehalt eines Angestellten im öffentlichen Dienst ernähren kann." </p><p></p><p>Der Engel umkreiste den Rettungsassistenten sehr langsam. </p><p>"Kann er denken?" fragte er. </p><p></p><p>"Darauf kannst du wetten," antwortete der Herr. </p><p> </p><p></p><p>"Er kennt die Symptome von über 100 Krankheiten; weiß Medikamentendosierungen aus dem Schlaf; intubiert, defibrilliert und führt Wiederbelebung an Orten aus, die jeder niedergelassene Arzt meiden würde und behält trotzdem seinen Sinn für Humor." </p><p></p><p>"Dieses Modell hat außerdem außergewöhnliche Körperbeherrschung. Er kann mit einem Polytrauma umgehen, eine verängstigte Rentnerin überzeugen, die Türe zu öffnen, die Angehörigen eines Selbstmörders trösten um danach in der Zeitung zu lesen, wie die unfähigen Rettungsdienstler es nicht geschafft haben rechtzeitig bei dem Verletzten zu sein, obwohl das Haus in einer Straße ohne Straßenschild lag, keine Hausnummer angebracht war und niemand die Telefonnummer für einen Rückruf hatte."</p><p></p><p>Schlußendlich beugte sich der Engel zum Rettungsassistenten und fuhr mit dem Finger über die Wange. "Hier ist eine undichte Stelle," verkündete er. "Ich habe dir doch gesagt, dass du versuchst, zu viel in das Modell hineinzupacken." </p><p>"Das ist keine undichte Stelle," antwortete Gott, "Das ist eine Träne." </p><p></p><p>"Wofür ist diese Träne?" </p><p>fragte der Engel. </p><p></p><p></p><p>"Das ist für verborgene Emotionen, für Patienten, die sie verzweifelt versucht haben zu retten, für ihre Überzeugung, einen Unterschied machen zu können im Wettlauf um das Leben eines Patienten." </p><p>"Du bist ein Genie," sagte der Engel. </p><p></p><p>Der Herr schaute traurig. "Ich habe die Träne nicht geschaffen," sagte er</p><p></p><p>Die Erschaffung des Vaters</p><p>Als der liebe Gott den Vater schuf, formte er zuerst einen großen Körper. Ein weiblicher Engel, der dabeistand, sagte: "Was für eine Sorte Vater ist denn das? Wenn du die Kinder so dicht am Boden machst, weshalb wird dann der Vater so hoch? Er wird keine Murmeln schieben können, ohne hinzuknien, kein Kind ins Bett packen können, ohne sich vorzubeugen, und selbst küssen könnte er ein Kind nur, wenn er sich tief bückt." </p><p></p><p>Gott lächelte und sagte: "Gewiß, aber wenn ich ihn gleich groß mache, genauso groß wie die Kinder, zu wem sollen die Kinder dann aufsehen?" </p><p></p><p>Und als Gott die Hände des Vaters machte, waren sie groß und kräftig. Der Engel schüttelte den Kopf und sagte: "Große Hände können nicht mit Windeln, Knöpfchen oder Haarbändern umgehen – geschweige denn Splitter aus einem Finger ziehen." </p><p></p><p>Und Gott erwiderte lächelnd: "Ich weiß, aber sie sind groß genug, um alles aufzunehmen, was ein Junge aus seinen Taschen holt, und doch klein genug, daß ein Kind seinen Kopf hineinbetten kann. </p><p></p><p>Dann formte Gott lange, schlanke Beine und breite Schultern. "Ist dir klar, daß du einen Vater ohne Schoß gemacht hast?" kicherte der Engel. Gott sagte: "Eine Mutter braucht einen Schoß. Ein Vater braucht kräftige Schultern und Arme, mit denen er einen Schlitten ziehen, ein Mädchen auf dem Fahrrad stützen kann oder einen müden, schweren Kopf auf dem Heimweg vom Zirkus." </p><p></p><p>Gott war eben dabei, zwei der größten Füße zu machen, die man bis dahin gesehen hatte, als der Engel nicht mehr an sich halten konnte. "Das ist nicht gerecht. Meinst du, so große Füße kommen rasch aus dem Bett, wenn frühmorgens das Baby schreit? Oder sie können durch eine Schar kleiner Geburtstagsgäste gehen, ohne mindestens drei zu zertreten?" </p><p></p><p>Gott lächelte wieder und sagte: "Sie sind genau richtig. Du wirst es sehen. Sie tragen ein Kind, das Hoppe-Hoppe-Reiter machen will. Oder sie verscheuchen die Mäuse aus dem Gartenhäuschen." </p><p></p><p>Gott arbeitete die ganze Nacht hindurch. Er gab dem Vater nur wenig Worte, aber eine feste entscheidende Stimme, Augen die alles sagen und sehen konnten, aber ruhig und geduldig blickten. Und am Ende fügte er, als sei ihn das erst jetzt eingefallen – Tränen hinzu. Dann wandte er sich zu dem Engel und fragte: "Nun bist du jetzt überzeugt, daß er genauso liebevoll ist wie eine Mutter?" </p><p></p><p>Und der Engel war zufrieden.</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="G36, post: 107622, member: 2724"] Direkt das vom Schwimmmeister finde ich jetzt gerade nicht dafür 2 andere, aber nach dem schwimmeister einfach mal goolge (Legende des Schwimmmeisters) Als der Herr die Rettungsassistenten erschuf war er bereits 6 Tage in Verzug, als ein Engel erschien und sagte: "Du gibst dir ziemlich viel Mühe mit diesem Modell." Gott antwortete: "Hast du dir das Anforderungsprofil angesehen? Ein Rettungsassistent muß in der Lage sein, einen Verletzten einen nassen Grashügel in der Dunkelheit hochzutragen, allen möglichen Gefahren trotzen um zu einem sterbenden Kind zu gelangen, Wohnungen betreten, die selbst das Gesundheitsamt meiden würde, ohne dabei seine Einsatzkleidung zu verschmutzen." "Er muss in der Lage sein, das dreifache seines eigenen Gewichts zu tragen, in zerstörte Autos klettern, ohne wirklich Platz zu haben und während einer Wiederbelebung eines Babys die trauernde Mutter trösten, obwohl er weiß, daß ihr Kind nie wieder atmen wird." "Er muss in mentaler Topverfassung sein, ohne Schlaf funktionieren, nur mit schwarzem Kaffee und halb gegessenen Mahlzeiten. Ausserdem muß er sechs paar Hände haben." Der Engel schüttelte den Kopf und sagte langsam: "Sechs paar Hände....niemals." "Es sind nicht die Hände, die mir Probleme bereiten," sagte der Herr, "Es sind die drei Paar Augen, die jeder Rettungsassistent haben muß." "Und das bereits im Standardmodell?" fragte der Engel. Der Allmächtige nickte. "Ein Paar sieht offene Verletzungen beim Blutabnehmen während er den Patienten fragt ob er HIV positiv ist (obwohl er das bereits weiß und sich wünscht einen Bürojob angenommen zu haben), das nächste Paar gehört an die Seite des Kopfes, um auch die Sicherheit für seinen Partner gewährleisten zu können. Das letzte Paar Augen gehört hier nach vorne, um vertrauensvoll auf einen blutenden Patienten sehen zu können und ihn zu versichern, dass alles nicht so schlimm sei." "Gott, ich bitte dich" sagte der Engel und berührte seinen Ärmel, "ruhe dich aus und mache morgen weiter." "Das ist unmöglich," sagte der Allmächtige, "ich habe bereits ein Modell entworfen, das ohne Zwischenfälle einen 120 Kilo schweren Betrunkenen hinter dem Steuer hervorbekommt und dabei seine fünfköpfige Familie vom Gehalt eines Angestellten im öffentlichen Dienst ernähren kann." Der Engel umkreiste den Rettungsassistenten sehr langsam. "Kann er denken?" fragte er. "Darauf kannst du wetten," antwortete der Herr. "Er kennt die Symptome von über 100 Krankheiten; weiß Medikamentendosierungen aus dem Schlaf; intubiert, defibrilliert und führt Wiederbelebung an Orten aus, die jeder niedergelassene Arzt meiden würde und behält trotzdem seinen Sinn für Humor." "Dieses Modell hat außerdem außergewöhnliche Körperbeherrschung. Er kann mit einem Polytrauma umgehen, eine verängstigte Rentnerin überzeugen, die Türe zu öffnen, die Angehörigen eines Selbstmörders trösten um danach in der Zeitung zu lesen, wie die unfähigen Rettungsdienstler es nicht geschafft haben rechtzeitig bei dem Verletzten zu sein, obwohl das Haus in einer Straße ohne Straßenschild lag, keine Hausnummer angebracht war und niemand die Telefonnummer für einen Rückruf hatte." Schlußendlich beugte sich der Engel zum Rettungsassistenten und fuhr mit dem Finger über die Wange. "Hier ist eine undichte Stelle," verkündete er. "Ich habe dir doch gesagt, dass du versuchst, zu viel in das Modell hineinzupacken." "Das ist keine undichte Stelle," antwortete Gott, "Das ist eine Träne." "Wofür ist diese Träne?" fragte der Engel. "Das ist für verborgene Emotionen, für Patienten, die sie verzweifelt versucht haben zu retten, für ihre Überzeugung, einen Unterschied machen zu können im Wettlauf um das Leben eines Patienten." "Du bist ein Genie," sagte der Engel. Der Herr schaute traurig. "Ich habe die Träne nicht geschaffen," sagte er Die Erschaffung des Vaters Als der liebe Gott den Vater schuf, formte er zuerst einen großen Körper. Ein weiblicher Engel, der dabeistand, sagte: "Was für eine Sorte Vater ist denn das? Wenn du die Kinder so dicht am Boden machst, weshalb wird dann der Vater so hoch? Er wird keine Murmeln schieben können, ohne hinzuknien, kein Kind ins Bett packen können, ohne sich vorzubeugen, und selbst küssen könnte er ein Kind nur, wenn er sich tief bückt." Gott lächelte und sagte: "Gewiß, aber wenn ich ihn gleich groß mache, genauso groß wie die Kinder, zu wem sollen die Kinder dann aufsehen?" Und als Gott die Hände des Vaters machte, waren sie groß und kräftig. Der Engel schüttelte den Kopf und sagte: "Große Hände können nicht mit Windeln, Knöpfchen oder Haarbändern umgehen – geschweige denn Splitter aus einem Finger ziehen." Und Gott erwiderte lächelnd: "Ich weiß, aber sie sind groß genug, um alles aufzunehmen, was ein Junge aus seinen Taschen holt, und doch klein genug, daß ein Kind seinen Kopf hineinbetten kann. Dann formte Gott lange, schlanke Beine und breite Schultern. "Ist dir klar, daß du einen Vater ohne Schoß gemacht hast?" kicherte der Engel. Gott sagte: "Eine Mutter braucht einen Schoß. Ein Vater braucht kräftige Schultern und Arme, mit denen er einen Schlitten ziehen, ein Mädchen auf dem Fahrrad stützen kann oder einen müden, schweren Kopf auf dem Heimweg vom Zirkus." Gott war eben dabei, zwei der größten Füße zu machen, die man bis dahin gesehen hatte, als der Engel nicht mehr an sich halten konnte. "Das ist nicht gerecht. Meinst du, so große Füße kommen rasch aus dem Bett, wenn frühmorgens das Baby schreit? Oder sie können durch eine Schar kleiner Geburtstagsgäste gehen, ohne mindestens drei zu zertreten?" Gott lächelte wieder und sagte: "Sie sind genau richtig. Du wirst es sehen. Sie tragen ein Kind, das Hoppe-Hoppe-Reiter machen will. Oder sie verscheuchen die Mäuse aus dem Gartenhäuschen." Gott arbeitete die ganze Nacht hindurch. Er gab dem Vater nur wenig Worte, aber eine feste entscheidende Stimme, Augen die alles sagen und sehen konnten, aber ruhig und geduldig blickten. Und am Ende fügte er, als sei ihn das erst jetzt eingefallen – Tränen hinzu. Dann wandte er sich zu dem Engel und fragte: "Nun bist du jetzt überzeugt, daß er genauso liebevoll ist wie eine Mutter?" Und der Engel war zufrieden. [/QUOTE]
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