koenigwarum
Benutzer
Meinen kleinen Bruder hat es jetzt erwischt.. Vielleicht treiben sich ja auch ein paar Österreicher hier herum, die sich mit dem Thema auskennen.
Er ist auf jeden Fall mit dem Fahrrad über eine rote Ampel gefahren und wurde daraufhin von einer Polizeistreife gestoppt, die auch umgehend einen Alkotest gemacht hat. Der erste Wert ergab wohl 1,8 Promille. Ja: reife Leistung, herzlichen Glückwunsch. Die Polizisten haben ihn daraufhin aufgesammelt und auf die Woche gebracht, wo er einen zweiten Test machen sollte. Das hat er aber drei mal nicht auf Reihe bekommen woraufhin sie das als Verweigerung gewertet haben.
Ich hab mich jetzt mal schlau gemacht und heraus gefunden, dass bei Verweigerung 1600 bis 3700 Euro fällig werden. Was ein Traum.
Mein Brüderchen meinte allerdings er wäre keineswegs über die Folgen, die Eintreten informiert worden, falls er den Alkotest beim 3. Anlauf nicht schafft. Ob er das jetzt extra gemacht hat oder ihm bei 1,8 Promille in der Aufregung die Luft ausgegangen ist vermag ich nicht zu sagen. Keine Ahnung. Er meinte er hätte es nicht auf die Reihe bekommen.
Hat vielleicht jemand Erfahrung in so einer Sache? Sollte er sich einen Anwalt besorgen? Wahrscheinlich kommt halt nun die Verweigerung und die rote Ampel auf ihn zu. Ich bin ja der Meinung man sollte alleine wegen Eigenschutz bei so nem Promillewert nicht mehr aufs Rad fahren und ungefährlich für andere ist es definitiv auch nicht (sagen wir mal ein Auto muss ausweichen etc. pp), dass das ganze mit betrunken Autofahren allerdings gleich gesetzt wird ist irgendwie ein bisschen merkwürdig und finde ich nicht ganz gerechtfertigt. Vor allem, dass die Kosten pauschal gerechnet werden. Er ist Student und arbeitet nebenbei geringfügig, für 1600 Euro muss er vier Monate durcharbeiten und dann fehlt noch das Geld zum Leben.
Naja ich würde mich auf jeden Fall freuen, wenn jemand dazu mehr weiß oder ein paar Worte sagen kann. Ich bin ziemlich unerfahren in so Sachen und hatte eben nur meinen verzweifelten Bruder am Telefon.
edit:
Achso: Er ist 24 und lebt in Wien.
Er ist auf jeden Fall mit dem Fahrrad über eine rote Ampel gefahren und wurde daraufhin von einer Polizeistreife gestoppt, die auch umgehend einen Alkotest gemacht hat. Der erste Wert ergab wohl 1,8 Promille. Ja: reife Leistung, herzlichen Glückwunsch. Die Polizisten haben ihn daraufhin aufgesammelt und auf die Woche gebracht, wo er einen zweiten Test machen sollte. Das hat er aber drei mal nicht auf Reihe bekommen woraufhin sie das als Verweigerung gewertet haben.
Ich hab mich jetzt mal schlau gemacht und heraus gefunden, dass bei Verweigerung 1600 bis 3700 Euro fällig werden. Was ein Traum.
Mein Brüderchen meinte allerdings er wäre keineswegs über die Folgen, die Eintreten informiert worden, falls er den Alkotest beim 3. Anlauf nicht schafft. Ob er das jetzt extra gemacht hat oder ihm bei 1,8 Promille in der Aufregung die Luft ausgegangen ist vermag ich nicht zu sagen. Keine Ahnung. Er meinte er hätte es nicht auf die Reihe bekommen.
Hat vielleicht jemand Erfahrung in so einer Sache? Sollte er sich einen Anwalt besorgen? Wahrscheinlich kommt halt nun die Verweigerung und die rote Ampel auf ihn zu. Ich bin ja der Meinung man sollte alleine wegen Eigenschutz bei so nem Promillewert nicht mehr aufs Rad fahren und ungefährlich für andere ist es definitiv auch nicht (sagen wir mal ein Auto muss ausweichen etc. pp), dass das ganze mit betrunken Autofahren allerdings gleich gesetzt wird ist irgendwie ein bisschen merkwürdig und finde ich nicht ganz gerechtfertigt. Vor allem, dass die Kosten pauschal gerechnet werden. Er ist Student und arbeitet nebenbei geringfügig, für 1600 Euro muss er vier Monate durcharbeiten und dann fehlt noch das Geld zum Leben.
Naja ich würde mich auf jeden Fall freuen, wenn jemand dazu mehr weiß oder ein paar Worte sagen kann. Ich bin ziemlich unerfahren in so Sachen und hatte eben nur meinen verzweifelten Bruder am Telefon.
edit:
Achso: Er ist 24 und lebt in Wien.