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Wer erinnert sich nicht an Songs wie „Happy Nation“, „All That She Wants“ oder „Don’t Turn Around“?
ACE OF BASE zählten in den 90er-Jahren zu einer der erfolgreichsten Pop-Bands.
Jetzt, acht Jahre nach ihrem letzten Album, melden sie sich in neuer Besetzung und mit prominenten Fans zurück.
Wer schon einmal „Alejandro“ gehört hat (und wer hat das nicht), der weiß, dass Lady GaGa ein Riesenfan von Ace of Base ist. Doch auch Katy Perry hat gerade ihre Liebe zu der Band bekundet.
Mit ihrem neuen Werk „The Golden Ratio“, welches am 24.09. erscheint, wollen ACE OF BASE an alte musikalische Erfolge anknüpfen: „Die Herausforderung lautete, Musik aus den frühen 80ern, gemischt mit Ace of Base der frühen 90er ins Jahr 2010 zu transportieren – und es hat zwei Jahre gedauert, in denen wir tagtäglich im Studio standen und abgemischt, verbessert, verändert und produziert haben, bevor wir das Gefühl hatten, dass wir auf dem richtigen Weg sind.“
Eine weitere Herausforderung bestand darin zwei neue Sängerinnen zu finden, da die beiden Gründungsmitglieder Malin und Jenny eigene Wege gehen wollten.
„Wir haben uns ganz diskret auf die Suche begeben, weil wir die zwei besten Mädels für die Band finden wollten, ohne große Aufmerksamkeit zu erregen“, sagt Ulf.
Martin Dodd, der 1991 mit Ace of Base einen Vertrag beim dänischen Label Mega unterzeichnete und in enger Verbindung mit Max Martin und Denniz PoP vom berühmten Cheiron-Studio in Stockholm stand, schlug Julia Williamson vor. „Sie kam ins Studio, und als sie ihren Mund öffnete und den ersten Ton sang, hat es genau eine Sekunde gedauert, bis wir wussten, dass wir genau das hatten, was wir für unsere neuen Songs brauchten“, so Ulf.
Damit war die Suche jedoch noch nicht abgeschlossen, denn eine zweite weibliche Stimme musste her: Ulf hatte während seiner Vertretung als Jurymitglied in der schwedischen Version von „DSDS“ Clara Hagman kennengelernt, eine Finalistin, die noch vor der Top-10-Endrunde ausgeschieden war. „Sie war atemberaubend und als sie „Warwick Avenue“ sang, habe ich mich in ihre Stimme verliebt“, sagt Ulf. „Ich hatte Angst, dass sie die Show gewinnen und uns nicht zur Verfügung stehen würde, aber glücklicherweise kam sie nicht durch!“
Endlich waren ACE OF BASE komplett.
Mit „The Golden Ratio“ und den hübschen, jungen Sängerinnen Julia und Clara wollen Ulf und Jonas ihre jahrelange Erfolgsgeschichte fortsetzen.
Die erste Single „All For You“ bewegt sich bereits in den Trendcharts stetig nach vorne.
Wer schon einmal „Alejandro“ gehört hat (und wer hat das nicht), der weiß, dass Lady Gaga ein Riesenfan von Ace of Base ist. Auch Katy Perry hat ihre Liebe zu dem schwedischen Quartett bekundet, doch das sind nur zwei der Millionen von Fans, die es kaum erwarten können, das seit acht Jahren erste neue Studio-Album von Ace of Base, „The Golden Ratio“, zu hören. Die neue Single „All For You’“ ist ein Vorgeschmack auf das Album und wird ab heute, Freitag den 10. September, im Radio zu hören sein.
„Wir fühlen uns wahnsinnig geehrt, dass zwei der größten und kreativsten Künstler der Welt so etwas Nettes über uns sagen“, meint Ulf Ekberg, der Ace of Base zusammen mit Jonas Berggren gegründet hat. „Wenn ich Lady Gaga und Katy Perry höre, werde ich wiederum von ihnen inspiriert. Ihre Singles „Just Dance“ und „I Kissed A Girl“ haben das Radio auf viele Arten wieder für Pop und Dance zugänglich gemacht. In gewissem Sinne haben wir das in den frühen 90ern in den USA getan, daher ist es großartig, dass sie sich von uns inspiriert fühlen, und wir nun wieder zurückkommen sind.“
„The Golden Ratio“ ist für Ulf und Jonas das Ergebnis von drei Jahren Arbeit im Studio. Ihre größte Herausforderung war es herauszufinden, was der neue Sound von Ace of Base im zweiten Jahrzehnt des 21. Jahrhunderts wäre. Nach einem Jahr voller Experimente war ihnen klar, dass sie den Original-Ace of Base-Sound beibehalten und ihn gleichzeitig der heutigen Zeit anpassen wollten.
„Mein erstes Kraftwerk-Album habe ich mit acht gekauft“, sagt Ulf. „Unsere Musik wurde davon und von der ersten New Wave-Bewegung von Depeche Mode, OMD, Human League und Eurythmics beeinflusst. Wir haben uns gefragt, wie wir heute klingen würden, wenn wir genau die Musik machen würden, die wir lieben. Darum haben wir mit analogen Synthesizern, Pendell-Bässen und Live-Schlagzeug experimentiert. Aber natürlich sind wir auch etwas reifer geworden. Deshalb wollten wir diese Seite von uns auch präsentieren und einige Songs nur mit Live-Instrumenten machen, um so die erwachsenere Seite unseres Songwritings zu zeigen. Also lautete die Herausforderung, Musik aus den frühen 80ern, gemischt mit Ace of Base der frühen 90er ins Jahr 2010 zu transportieren – und es hat zwei Jahre gedauert, in denen wir tagtäglich im Studio standen und abgemischt, verbessert, verändert und produziert haben, bevor wir das Gefühl hatten, dass wir auf dem richtigen Weg sind.“
Jonas und Ulf standen außerdem noch vor einer weiteren Herausforderung: zwei neue Sängerinnen zu finden. Jonas Schwestern Malin und Jenny waren Gründungsmitglieder von Ace of Base gewesen, aber Malin wollte nicht weitermachen und Jenny wollte sich auf ein Soloalbum konzentrieren.
„Wir haben uns ganz diskret auf die Suche begeben, weil wir die zwei besten Mädels für die Band finden wollten, ohne große Aufmerksamkeit zu erregen“, sagt Ulf. Martin Dodd, der 1991 mit Ace of Base einen Vertrag beim dänischen Label Mega unterzeichnete und in enger Verbindung mit Max Martin und Denniz PoP vom berühmten Cheiron-Studio in Stockholm stand, schlug Julia Williamson vor. „Sie kam ins Studio, und als sie ihren Mund öffnete und den ersten Ton sang, hat es genau eine Sekunde gedauert, bis wir wussten, dass wir genau das hatten, was wir für unsere neuen Songs brauchten“, so Ulf. „Wir mussten aber immer noch jemanden mit einer unterschiedlichen Stimme für die anderen Songs finden und suchten weiter.“ Ulf hatte während seiner Vertretung als Jurymitglied in der schwedischen Version von „DSDS“ Clara Hagman kennengelernt, eine Finalistin, die noch vor der Top-10-Endrunde ausgeschieden war. „Sie war atemberaubend und als sie „Warwick Avenue“ sang, habe ich mich in ihre Stimme verliebt“, sagt Ulf. „Ich hatte Angst, dass sie die Show gewinnen und uns nicht zur Verfügung stehen würde, aber glücklicherweise kam sie nicht durch!“
Im Dezember 2009 war “The Golden Ratio” vollständig – zumindest dachten das Ulf und Jonas. „Wir haben ‚All For You’ geschrieben, um eine Brücke zwischen der Dance-Welt von 2010 und unserem Hit ‚Beautiful Life’ zu schlagen. Es war einer der ersten Songs, den wir mit Clara aufgenommen hatten, die einige Zeit nach Julia zur Band gestoßen war“, erklärt Ulf. „Wir waren so inspiriert von ‚All For You’, dass wir zurück ins Studio gegangen sind, um noch einen Song aufzunehmen, nämlich ‚The Golden Ratio’, der zum Titelsong wurde“.
“All For You” schickt sich an, in die Liste der Ace-of-Base-Klassiker mit Songs wie „All That She Wants“, „The Sign“ und „Don’t Turn Around“ aufgenommen zu werden. Diese Bestseller-Singles und die ganze darauffolgende Geschichte von Ace of Base wären niemals geschehen, wenn Jonas und Ulf sich nicht vor über 25 Jahren an der schwedischen Westküste in Göteborg kennengelernt hätten. Ulf war zwei Jahre jünger, für Teenager ein großer Unterschied. Aber die Liebe zur Musik verband sie, und sie wurden Freunde, reisten nach Stockholm und in Städte in Südschweden sowie Kopenhagen, um ihre Lieblingsbands zu sehen.
Sie gründeten jeder für sich eigene Bands und arbeiteten erst zusammen, als sie gemeinsam einen Proberaum mieteten und beschlossen, eine Synthesizer-Band als Nebenprojekt zu gründen. Eine Reggaeband, die vier Räume weiter probte, beeinflusste ihren Sound. Mit Jonas’ Schwestern an Bord nannten sie sich Tech Noir, nach einer Disco aus dem Film „Terminator“, bis sich herausstellte, dass bereits eine andere schwedische Band diesen Namen verwendete.
An Neujahr schaute Ulf MTV und sah dort den Song „Ace of Spades“ von Motörhead. Er spielte mit dem Namen und der Überlegung, dass es vier Bandmitglieder gab und dass das Studio ihre Basis war. „Wir waren die „vier Asse“ im Studio und wir alle fanden, dass „Ace of Base“ großartig klang.“
Ihr erstes Album „Happy Nation“ wurde über sechs Millionen verkauft, bevor es in den USA unter dem Namen „The Sign“ herauskam, wo es 10 Millionen Mal über die Ladentheke ging. Nach dem Erfolg in Amerika verkaufte sich das Album auf der ganzen Welt noch weitere 8 Millionen Mal und sorgte dafür, dass die erste Veröffentlichung von Ace of Base zu einem der erfolgreichsten Debütalben der Geschichte wurde.
Ace of Base brachte noch drei weitere Studioalben heraus: „The Bridge“, „Flowers“ (was in den USA zu „Cruel Summer“ umbenannt wurde) und „Da Capo“ – danach wurde es still um sie. Eine als einjährige Pause gedachte Unterbrechung dehnte sich auf drei Jahre aus. Ulf und Jonas waren sich schon sicher, dass das das Ende von Ace of Base bedeutete, bis sie im Jahre 2005 die Einladung erhielten, gemeinsam mit Donna Summer 20 Shows in Antwerpen in Belgien zu machen. Jeden Abend spielten sie dort vor 18.000 Zuschauern mit einem 150-Mann starken Klassikorchester für die „Night of the Proms“-Reihe. „Wir haben gemerkt, dass wir das vermisst hatten“, sagt Ulf und so gingen er und Jonas 2007 zurück ins Studio, bereit, wieder anzufangen. Und hier ist das Ergebnis – der Pop-Kracher „All for you“ und das anstehende Album „The Golden Ratio“. Katy und Lady Gaga und alle anderen können sich freuen: Ace of Base ist zurück!
ACE OF BASE zählten in den 90er-Jahren zu einer der erfolgreichsten Pop-Bands.
Jetzt, acht Jahre nach ihrem letzten Album, melden sie sich in neuer Besetzung und mit prominenten Fans zurück.
Wer schon einmal „Alejandro“ gehört hat (und wer hat das nicht), der weiß, dass Lady GaGa ein Riesenfan von Ace of Base ist. Doch auch Katy Perry hat gerade ihre Liebe zu der Band bekundet.
Mit ihrem neuen Werk „The Golden Ratio“, welches am 24.09. erscheint, wollen ACE OF BASE an alte musikalische Erfolge anknüpfen: „Die Herausforderung lautete, Musik aus den frühen 80ern, gemischt mit Ace of Base der frühen 90er ins Jahr 2010 zu transportieren – und es hat zwei Jahre gedauert, in denen wir tagtäglich im Studio standen und abgemischt, verbessert, verändert und produziert haben, bevor wir das Gefühl hatten, dass wir auf dem richtigen Weg sind.“
Eine weitere Herausforderung bestand darin zwei neue Sängerinnen zu finden, da die beiden Gründungsmitglieder Malin und Jenny eigene Wege gehen wollten.
„Wir haben uns ganz diskret auf die Suche begeben, weil wir die zwei besten Mädels für die Band finden wollten, ohne große Aufmerksamkeit zu erregen“, sagt Ulf.
Martin Dodd, der 1991 mit Ace of Base einen Vertrag beim dänischen Label Mega unterzeichnete und in enger Verbindung mit Max Martin und Denniz PoP vom berühmten Cheiron-Studio in Stockholm stand, schlug Julia Williamson vor. „Sie kam ins Studio, und als sie ihren Mund öffnete und den ersten Ton sang, hat es genau eine Sekunde gedauert, bis wir wussten, dass wir genau das hatten, was wir für unsere neuen Songs brauchten“, so Ulf.
Damit war die Suche jedoch noch nicht abgeschlossen, denn eine zweite weibliche Stimme musste her: Ulf hatte während seiner Vertretung als Jurymitglied in der schwedischen Version von „DSDS“ Clara Hagman kennengelernt, eine Finalistin, die noch vor der Top-10-Endrunde ausgeschieden war. „Sie war atemberaubend und als sie „Warwick Avenue“ sang, habe ich mich in ihre Stimme verliebt“, sagt Ulf. „Ich hatte Angst, dass sie die Show gewinnen und uns nicht zur Verfügung stehen würde, aber glücklicherweise kam sie nicht durch!“
Endlich waren ACE OF BASE komplett.
Mit „The Golden Ratio“ und den hübschen, jungen Sängerinnen Julia und Clara wollen Ulf und Jonas ihre jahrelange Erfolgsgeschichte fortsetzen.
Die erste Single „All For You“ bewegt sich bereits in den Trendcharts stetig nach vorne.
ACE OF BASE Biographie
Wer schon einmal „Alejandro“ gehört hat (und wer hat das nicht), der weiß, dass Lady Gaga ein Riesenfan von Ace of Base ist. Auch Katy Perry hat ihre Liebe zu dem schwedischen Quartett bekundet, doch das sind nur zwei der Millionen von Fans, die es kaum erwarten können, das seit acht Jahren erste neue Studio-Album von Ace of Base, „The Golden Ratio“, zu hören. Die neue Single „All For You’“ ist ein Vorgeschmack auf das Album und wird ab heute, Freitag den 10. September, im Radio zu hören sein.
„Wir fühlen uns wahnsinnig geehrt, dass zwei der größten und kreativsten Künstler der Welt so etwas Nettes über uns sagen“, meint Ulf Ekberg, der Ace of Base zusammen mit Jonas Berggren gegründet hat. „Wenn ich Lady Gaga und Katy Perry höre, werde ich wiederum von ihnen inspiriert. Ihre Singles „Just Dance“ und „I Kissed A Girl“ haben das Radio auf viele Arten wieder für Pop und Dance zugänglich gemacht. In gewissem Sinne haben wir das in den frühen 90ern in den USA getan, daher ist es großartig, dass sie sich von uns inspiriert fühlen, und wir nun wieder zurückkommen sind.“
„The Golden Ratio“ ist für Ulf und Jonas das Ergebnis von drei Jahren Arbeit im Studio. Ihre größte Herausforderung war es herauszufinden, was der neue Sound von Ace of Base im zweiten Jahrzehnt des 21. Jahrhunderts wäre. Nach einem Jahr voller Experimente war ihnen klar, dass sie den Original-Ace of Base-Sound beibehalten und ihn gleichzeitig der heutigen Zeit anpassen wollten.
„Mein erstes Kraftwerk-Album habe ich mit acht gekauft“, sagt Ulf. „Unsere Musik wurde davon und von der ersten New Wave-Bewegung von Depeche Mode, OMD, Human League und Eurythmics beeinflusst. Wir haben uns gefragt, wie wir heute klingen würden, wenn wir genau die Musik machen würden, die wir lieben. Darum haben wir mit analogen Synthesizern, Pendell-Bässen und Live-Schlagzeug experimentiert. Aber natürlich sind wir auch etwas reifer geworden. Deshalb wollten wir diese Seite von uns auch präsentieren und einige Songs nur mit Live-Instrumenten machen, um so die erwachsenere Seite unseres Songwritings zu zeigen. Also lautete die Herausforderung, Musik aus den frühen 80ern, gemischt mit Ace of Base der frühen 90er ins Jahr 2010 zu transportieren – und es hat zwei Jahre gedauert, in denen wir tagtäglich im Studio standen und abgemischt, verbessert, verändert und produziert haben, bevor wir das Gefühl hatten, dass wir auf dem richtigen Weg sind.“
Jonas und Ulf standen außerdem noch vor einer weiteren Herausforderung: zwei neue Sängerinnen zu finden. Jonas Schwestern Malin und Jenny waren Gründungsmitglieder von Ace of Base gewesen, aber Malin wollte nicht weitermachen und Jenny wollte sich auf ein Soloalbum konzentrieren.
„Wir haben uns ganz diskret auf die Suche begeben, weil wir die zwei besten Mädels für die Band finden wollten, ohne große Aufmerksamkeit zu erregen“, sagt Ulf. Martin Dodd, der 1991 mit Ace of Base einen Vertrag beim dänischen Label Mega unterzeichnete und in enger Verbindung mit Max Martin und Denniz PoP vom berühmten Cheiron-Studio in Stockholm stand, schlug Julia Williamson vor. „Sie kam ins Studio, und als sie ihren Mund öffnete und den ersten Ton sang, hat es genau eine Sekunde gedauert, bis wir wussten, dass wir genau das hatten, was wir für unsere neuen Songs brauchten“, so Ulf. „Wir mussten aber immer noch jemanden mit einer unterschiedlichen Stimme für die anderen Songs finden und suchten weiter.“ Ulf hatte während seiner Vertretung als Jurymitglied in der schwedischen Version von „DSDS“ Clara Hagman kennengelernt, eine Finalistin, die noch vor der Top-10-Endrunde ausgeschieden war. „Sie war atemberaubend und als sie „Warwick Avenue“ sang, habe ich mich in ihre Stimme verliebt“, sagt Ulf. „Ich hatte Angst, dass sie die Show gewinnen und uns nicht zur Verfügung stehen würde, aber glücklicherweise kam sie nicht durch!“
Im Dezember 2009 war “The Golden Ratio” vollständig – zumindest dachten das Ulf und Jonas. „Wir haben ‚All For You’ geschrieben, um eine Brücke zwischen der Dance-Welt von 2010 und unserem Hit ‚Beautiful Life’ zu schlagen. Es war einer der ersten Songs, den wir mit Clara aufgenommen hatten, die einige Zeit nach Julia zur Band gestoßen war“, erklärt Ulf. „Wir waren so inspiriert von ‚All For You’, dass wir zurück ins Studio gegangen sind, um noch einen Song aufzunehmen, nämlich ‚The Golden Ratio’, der zum Titelsong wurde“.
“All For You” schickt sich an, in die Liste der Ace-of-Base-Klassiker mit Songs wie „All That She Wants“, „The Sign“ und „Don’t Turn Around“ aufgenommen zu werden. Diese Bestseller-Singles und die ganze darauffolgende Geschichte von Ace of Base wären niemals geschehen, wenn Jonas und Ulf sich nicht vor über 25 Jahren an der schwedischen Westküste in Göteborg kennengelernt hätten. Ulf war zwei Jahre jünger, für Teenager ein großer Unterschied. Aber die Liebe zur Musik verband sie, und sie wurden Freunde, reisten nach Stockholm und in Städte in Südschweden sowie Kopenhagen, um ihre Lieblingsbands zu sehen.
Sie gründeten jeder für sich eigene Bands und arbeiteten erst zusammen, als sie gemeinsam einen Proberaum mieteten und beschlossen, eine Synthesizer-Band als Nebenprojekt zu gründen. Eine Reggaeband, die vier Räume weiter probte, beeinflusste ihren Sound. Mit Jonas’ Schwestern an Bord nannten sie sich Tech Noir, nach einer Disco aus dem Film „Terminator“, bis sich herausstellte, dass bereits eine andere schwedische Band diesen Namen verwendete.
An Neujahr schaute Ulf MTV und sah dort den Song „Ace of Spades“ von Motörhead. Er spielte mit dem Namen und der Überlegung, dass es vier Bandmitglieder gab und dass das Studio ihre Basis war. „Wir waren die „vier Asse“ im Studio und wir alle fanden, dass „Ace of Base“ großartig klang.“
Ihr erstes Album „Happy Nation“ wurde über sechs Millionen verkauft, bevor es in den USA unter dem Namen „The Sign“ herauskam, wo es 10 Millionen Mal über die Ladentheke ging. Nach dem Erfolg in Amerika verkaufte sich das Album auf der ganzen Welt noch weitere 8 Millionen Mal und sorgte dafür, dass die erste Veröffentlichung von Ace of Base zu einem der erfolgreichsten Debütalben der Geschichte wurde.
Ace of Base brachte noch drei weitere Studioalben heraus: „The Bridge“, „Flowers“ (was in den USA zu „Cruel Summer“ umbenannt wurde) und „Da Capo“ – danach wurde es still um sie. Eine als einjährige Pause gedachte Unterbrechung dehnte sich auf drei Jahre aus. Ulf und Jonas waren sich schon sicher, dass das das Ende von Ace of Base bedeutete, bis sie im Jahre 2005 die Einladung erhielten, gemeinsam mit Donna Summer 20 Shows in Antwerpen in Belgien zu machen. Jeden Abend spielten sie dort vor 18.000 Zuschauern mit einem 150-Mann starken Klassikorchester für die „Night of the Proms“-Reihe. „Wir haben gemerkt, dass wir das vermisst hatten“, sagt Ulf und so gingen er und Jonas 2007 zurück ins Studio, bereit, wieder anzufangen. Und hier ist das Ergebnis – der Pop-Kracher „All for you“ und das anstehende Album „The Golden Ratio“. Katy und Lady Gaga und alle anderen können sich freuen: Ace of Base ist zurück!
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