aber ich schreiben trotzdem mal. (Wer befugt ist, kann das dann später in die richtige Richtung verschieben.)
Mein Vater ist seit 2 Jahren Rentner aber weiß mit seiner Freizeit nichts anzufangen. Meine Mutter ist noch berufstätig. Wenn sie ihm nicht an die Tafel schreibt - heute Staubsaugen und Staub wischen, macht er den ganzen Tag nichts.
Meine Eltern haben einen Hund und er könnte den ganzen Vormittag mit ihm im Wald spazieren gehen. Das ist ihm zu anstrengend sagt er.
Immerhin kocht er das Abendessen.
Nun hatte es ihn vor 3 Wochen erwischt. Starke Bronchitis und Lungenentzündung. Ich habe noch 2 Brüder und wir haben natürlich alles gemacht, was er sonst machte. Nun ist er auf dem Weg der Besserung aber wir befürchten, dass er sich noch mehr aus "dem Leben" zurück zieht. Essen und trinken hat sich wieder normalisiert, was ja immerhin etwas ist. Jedoch hat er kein Interesse an nichts.
Vor seiner Krankheit, war das auch schon so schlimm. Er steht morgens auf, frühstückt und wartet, dass es 12°° Uhr wird, da muss er mit dem Hund raus, was 5min dauert. Er sitzt in der Küche und starrt aus dem Fenster.
Eine Psychotherapie könnt ihr vergessen, das macht er nie und nimmer, da er in seinen Augen "normal" ist.
In meinen Augen, wartet er auf den Tod, was ich auch nicht verstehe.
Vielleicht versteht ihr das.
Für hilfreiches aller Art bin ich sehr dankbar.
Liebe Grüße
Paul
Mein Vater ist seit 2 Jahren Rentner aber weiß mit seiner Freizeit nichts anzufangen. Meine Mutter ist noch berufstätig. Wenn sie ihm nicht an die Tafel schreibt - heute Staubsaugen und Staub wischen, macht er den ganzen Tag nichts.
Meine Eltern haben einen Hund und er könnte den ganzen Vormittag mit ihm im Wald spazieren gehen. Das ist ihm zu anstrengend sagt er.
Immerhin kocht er das Abendessen.
Nun hatte es ihn vor 3 Wochen erwischt. Starke Bronchitis und Lungenentzündung. Ich habe noch 2 Brüder und wir haben natürlich alles gemacht, was er sonst machte. Nun ist er auf dem Weg der Besserung aber wir befürchten, dass er sich noch mehr aus "dem Leben" zurück zieht. Essen und trinken hat sich wieder normalisiert, was ja immerhin etwas ist. Jedoch hat er kein Interesse an nichts.
Vor seiner Krankheit, war das auch schon so schlimm. Er steht morgens auf, frühstückt und wartet, dass es 12°° Uhr wird, da muss er mit dem Hund raus, was 5min dauert. Er sitzt in der Küche und starrt aus dem Fenster.
Eine Psychotherapie könnt ihr vergessen, das macht er nie und nimmer, da er in seinen Augen "normal" ist.
In meinen Augen, wartet er auf den Tod, was ich auch nicht verstehe.
Vielleicht versteht ihr das.
Für hilfreiches aller Art bin ich sehr dankbar.
Liebe Grüße
Paul