Sprachboxen, die heimlichen Herrscher.

Rolf-Andreas

Bekanntes Mitglied
Ob Apple, Google, Amazon oder die aus China und Korea,
nichts ist chicker als eine Box im Wohnzimmer stehen zu haben.
Um möglichst immer auf dem neuesten Stand zu sein, also uptodate.
Oder ist das eine Droge auf die viele garnicht mehr verzichten können.
Ein TV-Film mit einem Test hatte mich darauf aufwerksam gemacht.
Was eine Box alles kann und was sie den Menschen abnimmt.
Auch ihr bisheriges Leben???
 

Joaquin

Administrator
Teammitglied
Die Box hat man doch automatisch mit einem Handy bei sich. Wo die Boxen nur stationär stehen, hat man das Handy 24 Stunden am Tag bei sich. Wer ein Handy hat, braucht sich um derartige Boxen faktisch keine Sorgen mehr machen ;)
 

Joaquin

Administrator
Teammitglied
Gemeint sind hier Amazon Echo Boxen, Google Home smart speaker und Apple HomePod. Computer die per Mikrofon Sprachbefehle entgegennehmen können, diese i.d.R. in der Cloud des Anbieters verarbeiten und das Ergebnis mittels eines Lautsprechers ausgeben.
 

Rolf-Andreas

Bekanntes Mitglied
Wer heute Abend die Sendung Bauerfeind geschaut hat auf One, der konnte einiges über den Hintergrund erfahren.
Yanwar Yogeshwar als Gast hat einiges dazu erklärt und warum er diese Boxen nicht gut findet.
Da geht es nicht um Musik, sondern um Geschäfte und wie so eingegriffen wird ins Leben der Menschen.
Wer eine hat will nicht mehr darauf verzichten und das aus guten Grund.
In der Sendung heute ging es auch um KI und was sie sollte und was sie nicht sollte.
 

FrankNStein

Benutzer
@Rolf Andreas

Was ich meinte ist: Meine Frau hat solche Home-Pods gekauft. Siri haben wir deaktiviert. Ob damit die potentielle Lauscherei ausgeschaltet ist, kann ich nicht abschließend beurteilen. Mich nervt ohne Ende, daß ich, um nur simpel Musik zu hören, erst das Tablet einschalten muss, dann eine Musik-App öffnen und eine Internet-Radiostation aktivieren muss und dann noch die Airplay-App öffnen muss, um die Pods zu aktivieren.

Das geht auch einfacher...........

.....aber wohl nicht mit der proprietären Apple-Technik.

Der Raumklang ist natürlich umwerfend.


Gruß

Frank
 

Joaquin

Administrator
Teammitglied
Sprachsteuerung ist grundsätzlich nichts schlechtes, sondern die natürliche Art und Weise, wie wir ja in der Regel kommunizieren. Bedenklich ist welche Daten in die Cloud wandern und was dort die Anbieter damit machen. Da wir hier kaum Einsicht haben, brauchen wir mehr transparenz und evtl. doch mehr Verarbeitung der Daten beim Anwender und nur noch eingeschränkte und hauptsächlich anonymisierte Weitergabe der Daten zur Weiterverarbeitung in die Cloud und zurück. Aber wie bereits beschrieben, diese Boxen machen in der Regel weniger, als wir heutzutage mit unseren Handys machen und die haben wir stets bei uns, mit allen Informationen die wir damit über uns preisgeben.
 

FrankNStein

Benutzer
Da hast Du Recht, aber ich kann mich mit Sprachsteuerungen nicht anfreunden. Im Auto (ich komme aus der Kfz.-Industrie) hat man sowas immer wieder versucht, es ist von den Kunden allerdings nie angenommen worden.

Ich bin sehr technikaffin und für jede Spielerei zu haben, aber wenn ich für so simple Vorgänge, wie Musik hören, mehrere Schritte machen muss und nicht wie bei der alten Musikanlage "On" und den Speicherplatz drücken, dann ist der Fortschritt keiner und ärgert den normalen User.

Für mich sind Unterhaltungsgeräte keine Wissenschaft, die Bedienung kein Hobby, welches ich erst erlernen muss, sondern ich will alltägliche Vorgänge nebenbei erledigen können.

Die Datensammelei etc. mal außen vor gelassen. Da geben wir lieben Verbraucher, wie erwähnt, beim Smartphone, aber auch bei Bonussystemen, Preisausschreiben, Umfragen, Mitgliedschaften etc. viel mehr von uns preis, als die Siris, Alexas und Bixby´s dieser Welt jemals sammeln können.


Gruß

Frank
 

Rolf-Andreas

Bekanntes Mitglied
Die Datensammelei etc. mal außen vor gelassen. Da geben wir lieben Verbraucher, wie erwähnt, beim Smartphone, aber auch bei Bonussystemen, Preisausschreiben, Umfragen, Mitgliedschaften etc. viel mehr von uns preis, als die Siris, Alexas und Bixby´s dieser Welt jemals sammeln können. Gruß Frank

Es geht hier in diesem Thema nicht ..nur.. ums Daten sammeln.
Sondern um einen Eingriff ins ..private Leben und die Abhängigkeit.. die eine einseitige Ausrichtung befeuert.
Alexa ist so ein Beispiel, da wird es immer persönlicher.
Die Kunden werden dadurch unselbständig und machen alles in Punkto einkaufen über Alexa.
Man gewöhnt sich an die sogenannten Vorteile einer Komplett Lösung.
Es wird an einer Software gearbeitet die auch Stimmungslagen/Streit etc. in der Familie etc. anasysiert
um die effektiven Angebote zu unterbreiten, getrennter Urlaub war so ein Beispiel was Yanwar Yogeshwar
vorbrachte.
Also da geht es um Monopolismus und Abhängigkeit die nicht mal so eben abgetan werden kann mit dem, andere sammeln auch Daten.
Durch Alexa kann Amazon noch mehr Daten sammeln und sie zu eigenen Zwecken sehr radikal nutzen und nach und nach
wird dadurch unsere Infrastruktur was den Handel angeht sehr einseitig.
 

FrankNStein

Benutzer
Danke für den Hinweis, um was es hier geht. Ich kann selbst lesen.

Das Thema sehe ich völlig entspannt, denn jeder weiß doch, was er sich in Haus holt (und wer es nicht weiss, könnte es wissen, wenn es ihn interessiert). Ich halte nichts davon, über diese Dinge zu klagen. Was bringt die Beklagerei? Was ist das Ziel? Verbote? Lenkung der Forschung und Entwicklung?

Nein. In unsere Kindergärten / Schulen / VHS´sen (und auch an die Arbeitsplätze) etc. gehört die Ausbildung in Medienkompetenz und Umgang mit Medien.

Die Entwicklung hält keiner auf, auch keine Grenzen und Verbote. Die Menschen müssen wissen, was sie tun und was das auslösen kann.


Gruß

Frank
 

Joaquin

Administrator
Teammitglied
In der Rege werden Entwickler, Wissenschaftler usw. ungehemmt das tun was sie umsetzen können. Die Industrie wird das einbinden, was ihnen auf lange Sicht Rendite einbringt. Philosophen, Soziologen, Bürgerrechtler usw. werden Ideen spinnne, hinterfragen, anprangern, mahnen, usw. Am Ende ist der Gesetzgeber gefordert in dem ein oder anderen Fall Grenzen, Anpassungen oder im extremen auch Verbote zu erlassen. Der Verbraucher sollte wenn es geht, sich immer besser schulen und lernen Dinge kritisch zu hinterfragen. Aber nicht wenige verstehen werde Technik, noch das was dahinter steckt. Wer mag es ihnen verübeln bei dem Tempo, welches man heutzutage dort vorfindet. Zur Zeit ist es in vielen Fällen so, dass gerade der Gesetzgerber vielen technischen Entwicklungen hinterherhinkt und leider all zu oft auch komplett am Menschen vorbei Gesetze erläßt.

Die Infrastruktur der Handels, hat Amazon ohnehin gut für sich nutzen und fokussieren können, was aber nicht zuletzt der Fehler vieler kleiner und großen Händler ist, die das Internet als Spielzeug abgetan haben. Bei den Smartboxen ist Amazon nicht alleine und wer es möchte, der kann auf alternativen ausweichen oder es ganz lassen. Ansonsten, das ganze hat man auch auf seinem Handy und das ist bei weitem der bessere Tracker, den jeder gerne und freiwillig benutzt.
 

FrankNStein

Benutzer
...
Ansonsten, das ganze hat man auch auf seinem Handy und das ist bei weitem der bessere Tracker, den jeder gerne und freiwillig benutzt.

Richtig. Ich habe mir ein neues Handy zuglegt und das fragt mich, nachdem ich es gestern eingerichtet hatte, plötzlich, ob ich über den Standort, an dem ich soeben war, etwas sagen oder eine Bewertung abgeben kann. Das ist unheimlich.

Obwohl eigentlich nicht, denn man kann sein Bewegungsmuster ja auf Google abrufen. Ich suche noch das Menü, wo ich diese Funktion abschalten kann.

Gruß

Frank
 
G

Gast4188

Guest
....viel mehr von uns preis, als die Siris, Alexas und Bixby´s dieser Welt jemals sammeln können.
Die Gefahr besteht darin, dass Siri & Co. alles was gesprochen wird nach Hause telefonieren. Amazon Echo (Alexa) kann man nicht einmal abschalten! Außer man zieht den Stecker. Und was die Algorithmen dann aus unserem Gesprochen machen, wissen wir nicht und werden wir auch nie erfahren - ein Schelm der Böses dabei denkt. :mad:
 

Joaquin

Administrator
Teammitglied
Die Gefahr besteht nicht darin, dass die Daten in die Cloud gesendet werden, dass ist Tatsache. Die Gefahr besteht darin, dass man dann nicht mehr "Herr" seiner Daten ist und nicht weiß, was damit genau geschieht. Die Algorithmen machen auch nichts aus dem Gesprochenem, dieses wird einfach nur ausgewertet. Es kommt nun darauf an, wie gut die jeweiligen Anbieter darin sind, aus diesen Informationen Schlüsse zu ziehen und wie sie diese für sich und den Benutzer nutzen. Das kann sowohl gut als auch missbräuchlich verwendet werden. Man muss selbst wissen wie viel man wozu bereit ist, von sich preis zu geben.
Möchte ich die Sprachdienste nutzen, dann ist es von Vorteil, wenn dem jeweiligen Sprachdienst ausreichend Audiomaterial von mir vorliegt, damit er mein gesprochenes Wort gut genug erkennt. Anders funktioniert dies heutzutage noch nicht. Ansonsten kann ich auch die Speicherung deaktivieren oder vorhandene Daten löschen lassen.

Ähnlich bei Browserverlauf und Kaufangeboten. Möchte ich gezielte Infos für mich durch Google oder Amazon bereitgestellt bekommen, dann muss ich ihnen meinen vorherigen Verlauf zur Verfügung stellen. Will ich das nicht, deaktiviere ich entsprechende Dienste oder meide sie komplett. Da kann man sich was Böses bei denken, muss man aber nicht mehr als auch sonst.
 

FrankNStein

Benutzer
Ja, Joaquin, mit der Analyse triffst Du ins Schwarze.

Dann bin ich wieder bei meinem Vorschlag, die Medienkompetenz der Bevölkerung zu erhöhen - mit welchen Mitteln auch immer - und möglicherweise die Anbieter der Dienste zu zwingen, ähnlich wie es bei den Beilagezetteln von Medikamenten schon ist, in einfacher Sprache darüber aufzuklären, was gesammelt wird, was damit geschieht und wie man was abschalten kann, wenn man dem nicht zustimmt.

Inzwischen komme ich mir schon fast paranoid vor:
- mein Firefox löscht alle Verläufe und Cookies beim Schließen
- wenn ich lange online bin, löscht der CCleaner alle Cookies und Verläufe
- ein Adblocker verhindert Werbe-Pop-Up`s
- für online Accounts verwende ich eine kryptische Mailadresse, die, zumindestens vom Namen her, nicht zugeordnet werden kann
- für manche Dienste verwende ich einen Proxy
- ich benutze Wegwerf-Mailadressen
- die Kamera am Laptop ist abgeklebt
- die Kamera am Smart-TV ist abgeklebt
- das Mikrofon am Smart-TV ist deaktiviert
- etc.

Trotzdem werde ich von Phishing-Mails, angeblich von meinem Mailprovider etc. nicht verschont. Das liegt m.E. entweder daran, daß der eine oder andere Dienst, bei dem ich meine Mailadresse hinterlege, die Daten seiner Mitglieder verkauft oder gehackt wurde.

Trotzdem finde ich das alles nicht zum Verzweifeln, denn man kann damit umgehen. Und das kann gelernt werden.

Was spräche z.B. dagegen, für z.B. seinen Google-Account, um den man als Handy-Nutzer ja kaum herumkommt, ein Alter Ego zu verwenden? Das kann man dann auch für die Siris, Alexas und Bexby`s dieser Welt nehmen. Online-Einkauf per Zuruf funktioniert dann natürlich nicht.

Gruß

Frank
 

Rolf-Andreas

Bekanntes Mitglied
Möchte ich gezielte Infos für mich durch Google oder Amazon bereitgestellt bekommen, dann muss ich ihnen meinen vorherigen Verlauf zur Verfügung stellen.
Will ich das nicht, deaktiviere ich entsprechende Dienste oder meide sie komplett. Da kann man sich was Böses bei denken, muss man aber nicht mehr als auch sonst.
Ok,
aber was machst du bei Alexa, kannst du da auch löschen????
 

Joaquin

Administrator
Teammitglied
Die Audiodateien die du bei Amazon durch Alexa geschickt hast, kann man sich anhören und auch löschen. Aber in der Regel will ich ja bei Verwendung von Alexa, dass Amazon meine Audiodaten verwenden um meine Sprache auch gut und sicher zu erkennen. Das verhindert dann auch, dass Einkäufe durch andere mit "meiner" Alexa Box durchgeführt werden. Es lohnt sich aber ab und an die Audiodateien anzuschauen, da ab und an Alexa das Codewort falsch versteht und dann Dinge mitschneidet, die eben nicht dauerhaft auf dem Server irgendwo hingehören.

Zur Paranoia muss man halt selbst frühzeitig sich darüber klar werden, welchen Komfort möchte ich im Netz haben und verzichte oder ermögliche dafür, dass ich in gewissenBereichen getrackt werde. Viel wichtiger ist aber vor allem, dass man sich frühzeitig im klaren ist, was getrackt werden kann und welche Informationen ich daher unter keinen Umständen jemals ins Netz stelle. Dieser sensiblen Grenze und die Tragweite für die Zukunft der einzelnen Person und die evtl. der damit verknüpften Personen, sind sich viele nicht bewusst.
 
G

Gast4188

Guest
Die Algorithmen machen auch nichts aus dem Gesprochenem
Natürlich machen sie was - sie ziehen Schlüsse. Und da wir die Algorithmen nicht kennen, ist es brandgefährlich, mehr oder weniger schwachsinnigen mathematischen Konstrukten, die Beurteilung von Menschen zu überlassen.

Deswegen benutze ich sehr oft Tor, denn ohne Proxy bin ich jederzeit über die MAC meines PC zu identifizieren. Da wundert es auch nicht, das man über Tor bei GMX und WEB.de kein Mailkonto anlegen kann. Es kann ja nicht sein, das jemand mit einem Mailkonto nicht mehr auffindbar ist.
 

FrankNStein

Benutzer
Natürlich machen sie was - sie ziehen Schlüsse.
...

Ich denke, das eher nicht.

Die Algorithmen kombinieren Daten nach Vorgabe des Programmierers und liefern Rechenergebnisse, die je nach Qualität der Programmierung erschreckend treffsicher sind. Schlüsse ziehen können m.E. nur Menschen.

Für d a s Problem halte ich, daß nur berücksichtigt wird, was durch die Programmierung vorgegeben ist, also individuelle Gegebenheiten unbeachtet bleiben.

Beispiel: Du wohnst in einer bestimmten Gegend mit durchschnittlich schlechter Bonität / Zahlungsmoral. Dann bekommst Du Schwierigkeiten/Nachfragen bei Kreditkartenanträgen / Handyverträgen / Mietverträgen / Finanzierungen bzw. ist Dein Rating negativ beeinflusst. Egal, wieviel Du besitzt / Einnahmen hast.

Blöderweise geben die Erfahrungen mit diesen Algoritmen den Anwendern Recht.


Gruß

Frank
 
G

Gast4188

Guest
Die Algorithmen kombinieren Daten nach Vorgabe des Programmierers und liefern Rechenergebnisse, die je nach Qualität der Programmierung erschreckend treffsicher sind. Schlüsse ziehen können m.E. nur Menschen.
Z. B. bei der Schufa. Da bewerten Algorithmen deine Kreditwürdigkeit. Das macht kein Mensch - das ginge bei der Datenmenge auch gar nicht (wirtschaftlich). Du ziehst um und in der Folge bekommst du keinen Kredit etc. mehr, weil der Computer (Algorithmus) es so bestimmt.

Du kannst von der Schufa deine Daten bekommen aber keinen Aufschluss darüber , warum der Algorithmus so ist, wie er ist. Darüber hinaus schachteln sich hunderte Algorithmen und ab einer gewissen Menge vermag niemand mehr zu beurteilen, was passiert, wenn man einen davon ändert. Das Ganze ist gefährlicher als die allermeisten ahnen.

Mit meiner Aussage wollte ich lediglich darlegen, dass keine Manipulation der Audiodateien durch Algorithmen erfolgt.
Das hatte ich auch so verstanden, aber das ist ja leider nicht der Punkt.
 

Joaquin

Administrator
Teammitglied
Du ziehst um und in der Folge bekommst du keinen Kredit etc. mehr, weil der Computer (Algorithmus) es so bestimmt.
Der Wohnort ist dabei aber nur ein Faktor von vielen. Sonst bräuchte man dafür auch keinen Algorithmus. In solchen Fällen sind Programme nicht das Problem, sondern die Menschen die über den Einsatz solcher Programme bestimmen. Und wo wir schon dabei sind, sind es auch entsprechende Menschen die es den Meldeämtern erlaubt haben, die Daten ihrer Bürger an die Industrie bzw. in diesem Fall auch der Schufa zu verkaufen. Die wirkliche Dreistigkeiten und Unverschämtheiten mit unseren Daten veranstalten keinen Programme, sondern lassen Menschen in entsprechenden Positionen zu.

Soll ich mich vor Programmen fürchten oder vor Menschen die den Sinn, Tragweite und Funktion derartiger System nicht verstehen oder zu mißbrauchen gedenken/wissen? Wenn man sich die Entwicklung der KI anschaut, dann scheinen einige übertriebene Vorstellungen zu haben zu was sie tatsächlich imstande sind, aber auf der anderen Seite auch zu unterschätzen, was sie heutzutage in welchen Bereichen schon imstande sind zu tun und wo sie tatsächlich eingesetzt werden.

Intelligente Sprachsteuerung per se als Mansch-Maschine-Schnittstelle finde ich hervorragend. Dazu gehört eine Software die meine Stimme erkennt mit all ihren Facetten. Unbedingt auch mit emotionalen Ausdrücken. Die Umsetzung der Sprachanalyse und wer in welchem Maße Zugriff darauf hat, dass sind die Dinge über die man sich unterhalten kann. Hier wird sicherlich Edge Computing ein Weg sein um wesentliche und vor allem private Daten der Spracherkennung schon lokal zu verarbeiten, bevor eine unterstützende Datenverarbeitung in der Cloud erfolgt.
 

Rolf-Andreas

Bekanntes Mitglied
Ich denke mal das die Problematik Sprachbox Siri zum Beispiel eine etwas andere Dimension angeht.
Hier weiss jeder der diese Box erwirbt was damit bezweckt wird, verkaufen.
Amazon schafft eine Wohlfühloase die gerne angenommen wird aber leider ist die Sache zu gut, zu perfekt.
Wer als Dauernutzer diese Box mal abschaltet, bekommt Probleme.
Ähnlich wie bei Handys, Alkohol, Zucker usw. das war die Ausgangsbasis, nicht gut erklärt im Eingang.
Sorry.

Suchtpotential Siri.
 
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