Mausefalle

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Gast1299

Guest
Albert Einstein sagte mal:
"Ein Mensch hat die Atombombe erfunden. Keine Maus auf der Welt würde auf die Idee kommen, eine Mausefalle zu konstruieren"

Also ich finde darüber kann man wirklich lange drüber nachdenken und es fällt einem immer etwas neues dazu ein.
Er hat schon verdammt recht.... Wir zerstören uns am Ende noch selber :wassup:

Was haltet ihr davon ?

Lg Mystisch
 

DenkWaise83

Aktives Mitglied
Was ist das Leben?

Was ist ein LEben wert?

Welche Rolle spielt JEDER EINZELNE in diesem "Spiel" ?

Ich finde, jeder von uns vergisst sehr gerne und sehr schnell seine eigene Verantwortung die wir jeden Tag tragen!

Atombombe hin oder her. Krieg hin oder her. Das sind so Sachen, da könnte man noch denken "Och ja, geht mich ja ncihts an, was kann ich schon dafür???"

Und während man das so von sich wegschiebt bemerkt man nicht, wie man in seiner eigenen kleinen Welt Dinge verändern kann... Scheinbar kleine Dinge. Ein Lächeln... Auch mal zu nem Fremden der mürrisch guckt...

Einfach mal den neuen Kollegen mit dem Namen ansprechen...

Einfach mal jemanden an der Kasse vorlassen, auch wenn man nen beschissenen Tag hatte...

Abgestumpft und träge seinen Trott zu leben zerstört die Welt noch viel nachhaltiger als Bomben und Kriege!

"Es gibt nichts Gutes, außer man tut es!" - Goethe
"Wenn Du nichts Gutes über jemanden sagen kannst, dann sprich nicht über ihn" - Verfasser mir unbekannt

Liebe Grüße
 
G

Gast1299

Guest
Wow Denkwaise schön geschrieben! :)
Gefällt mir gut :)
Errinert mich an ein Lied von Reinhard Mey


Hört es euch mal an, es lohnt sich !
http://www.youtube.com/watch?v=BU9w9ZtiO8I
 

DenkWaise83

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Joh das kenn ich... Eines von vielen guten Liedern vom guten Reinhard...

Bei dem Konzert war ich übrigens, also nicht genau bei dem, aber auf der Tour...

Gänsehautmusik! :)
 
G

Gast1299

Guest
Echt ?? Ist ja cool!
Der hat echt coole Lieder!
würde mir auch gern mal ein Konzert von ihm angucken
 

morning.dew

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mäuse haben auch kein ausrechendes gehirn zu sowas,... wenn maus a und maus b in einer küche sin... und es nur futter für eine maus gibt, dann verrtreibt die stärkere maus die schwahe... wir sin halt gescheiter und baun bomben für sowas...
 

Seewolf_Keller

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stimmt schon aber die frage ist doch dann auch, ob wir den Krieg / Kampf usw. brauchen um bestehen zu können. Ein großteil der Wissenschaftlichen errungenschaften wurden für den Krieg / Kampf entworfen und erst danach für die zivile nutzung freigegeben bzw. verbessert. GPS zum Beispiel, war und ist immernoch ein mittel des Militärs zur Positionsbestimmung. Die Frage ist hierbei nur, ob wir es heute bereits hätten oder nicht. Ähnlich ist es mit der Atomkraft, wobei man heute noch immer fragen könnte ob man dies als große Wissenschaftliche Erungenschaft ansehen kann, wenn man die Umweltschäden sieht die durch die Atomkraft entsteht. Jedoch war hier ebenfalls zuerst die Militärische Nutzung im Vordergrund und die Nutzung als Energiequelle nebensächlich. Düsenstrahltriebwerke, wurden ebenfalls zuerst für Militärmaschinen benutzt und der V2 und erst nach dem Krieg für Zivile Flugzeuge und anschließend für die Eroberung des Weltalls (mhh schon wieder ein Wort aus dem Kriegsjargon).
 

Biank

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Ich meine auch, dieses ganze Animal Planet Geschwätz ist lauter Unsinn. Ach, die zarten, lieblichen, engelgleichen Tierchen... Unsinn. Die Tierchen sind genauso fies wie wir - nur nicht so kompliziert, was die Methodik angeht...
 

Squirrel2311

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nur nicht so kompliziert, was die Methodik angeht...

eben das ist der Punkt ... Wir haben den Vorteil (ja ja, darüber lässt sich streiten), dass wir ein reichlich großes Gehirn haben, dass sogar noch mehr kann als nur die Luft aus dem Kopf fernzuhalten (ich weiß, bei manchen Menschen bin ich mir da allerdings nicht sicher ;) ) ... Wenn Mäuse solch ein Gehirn hätten wie wir und ihnen die Möglichkeiten zur Verfügung stehen würden, würden wir auf einer Welt leben die von Mäusen regiert würde, wobei diese sich all ihre natürlich Feinde entledigen, sich gegenseitig misstrauen, Gruppen bilden, Konflikte provozieren, und alles das machen würden was wir so machen, nur steht dies eben derzeit nur uns zu, somit übernehmen wir die Rolle des 'höchstentwickelten' Lebewesen. .... Man darf aber nicht vergessen, dass es in der Natur stellenweise noch schlimmer ist als bei uns, da werden kranke auch von ihrer eigenen Art verspeist, wenn sie dieser keinen Nutzen mehr bringen können ... bei uns gibt es ja da sowas wie Ethik, die uns so was verbietet.
 

Biank

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Original von Squirrel2311
nur nicht so kompliziert, was die Methodik angeht...
Man darf aber nicht vergessen, dass es in der Natur stellenweise noch schlimmer ist als bei uns, da werden kranke auch von ihrer eigenen Art verspeist, wenn sie dieser keinen Nutzen mehr bringen können.

Nicht nur alte und schwache werden umgebracht. Tiere bringen sich auf alle möglichen Arten um - vom Zornanfall bis zum kaltblütig geplanten Mord, auf den sogar Machiavelli stolz wäre. Ja, ich benutzte das Wort "Mord".
 

DenkWaise83

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Vielleicht wird "Mord" irgendwann mal als gesellschaftliche Notwendigkeit angesehen. Vielleicht ist es sogar schon soweit???

Vielleicht ist Mord auch gar nciht so schlimm???

Alle tun immer so empört "Mord, das geht doch nciht"... Alles Selbstbetrug denk ich. Der moralische Rahmen von dem was möglich ist und was akzeptiert wird hat sich schon zig mal verändert und wird es auch weiterhin tun!

Nur mal ein Beispiel dazu, damit ihr meine Gedanken nachvollziehen könnt, etwas zumindest.

Stellt euch vor jemand nimmt euch eure 2-jährige Tochter. Zerstückelt sie und schickt euch Fotos davon. Wieiviele von euch würden denjenige dann gern ebenfalls zerstückeln???

Aber auch diese armselige KReatur hat eine Familie die sie vermissen würde. Hat vielleicht eigene Kinder die dann ohne Mutter/Vater aufwachsen müssten...

Wir schaffen uns doch unsere eigenen Regeln, und letztendlich würde fast jeder von uns ebenso morden wie die Tiere, wenn es einen "guten Grund" dafür gibt... (wie eben genannter zu beispiel)


Etwas anderes anzunehmen ist schlicht naiv ;)
 

Biank

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Ich meinte aber auch nur, das viele, sehr viele Tierliebhaber die ich kenne meinen, das Tiere nur töten um sich selbst, ihren Nachwuchs oder ihr Revier zu verteidigen - oder um zu fressen. Das ist aber nicht wahr. Sie töten auch "politisch", sozusagen. Und jeder Katzenbesitzer weiß, das sie auch zum Vergnügen töten. Tiere unterscheiden sich also nur unwesentlich von uns. Sie sind keine "engelhaften" Dingies, sondern fast genau wie wir - nur nicht so kompliziert, was die Methodik angeht.
 

DenkWaise83

Aktives Mitglied
Joh, ich hatte auch nciht versucht Dich mit meinem Beitrag zu "sabotieren" im Gegenteil. Ich hab versucht aufzuzeigen, dass das Tier auch im Menschen verwurzelt ist...

Was die Methodik angeht bin ich mir im Übrigen nicht sicher dass Menschen beim Morden soviel komplizierter sind. Zumindestens nciht was die Motive angeht.... :no:
 

Biank

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Was die Motive angeht, meine ich auch, das wir noch ganz Tier sind. Das einzige was uns, wenn auch nur oberflächlich, von Tieren unterscheidet ist, das wir viel mehr Werkzeug parat haben um unserem schauderlichen Handwerk nachgehen zu können... :augenzu:
 
G

Gast1299

Guest
Ich glaube die Menschen haben sich auch einiges vom Tier abgeguckt.
Und wir unterscheiden uns kaum von den Tieren.

Einige Fische tarnen sich und sind somit fast unsichtbar und schlagen blitzartig zu.
Ein paar Schlangen beißen einmal zu und warten dann aus sicherer Entfernung bis das Opfer stirbt.
Spinnen bauen Netze.
Menschen bauen Bomben.
Mücken haben Stacheln und Gift.
 

DenkWaise83

Aktives Mitglied
Naja, aber egal wie jemand zu Tode kommt. Entscheidend dabei ist ja nicht das Mittel, sondern die Absichten desjenigen der den Mord vollzieht...

Ein Mord ist ja nicht weniger "schlecht" weil ein Tier ein anderes totbeißt und ein Mensch eben ne Axt benutzt um jemand in Stücke zu zerteilen. Die Mordabsicht ist ja das entscheidende Faktum...

Aber wie gesagt, was Mord letztlich wirklich bedeutet und welchen moralischen Stellenwert er einnimmt, entscheidet jeder für sich selbst. NAch dem Denken und auch nach dem HAndeln...
 

Biank

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Aber es ist ja sowieso unmöglich zu überleben, ohne irgendetwas umzubringen. Naja, außer man ist Pflanze oder so technologisch fortschrittlich, das man Nährstoffe künstlich herstellt. Ansonsten ist es nicht zu umgehen, Leben zu nehmen um Leben zu behalten. Eine grausame Welt ist es, in der wir leben.
 

Simoro

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Original von Biank
Eine grausame Welt ist es, in der wir leben.
Ich denke das liegt an der jeweiligen Sichtweise. Es gibt doch überall Konflikte und Reibung, sogar in der Musik. Vielleicht geht es ja nicht ohne. Irgendwas aufzufressen bedeutet ja eigentlich nur, die jeweilige Energie umzuwandeln. Und die Welt ist nunmal in stetigem Wandel.
 

Biank

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Kann sein, das du Recht hast. Ich fühle mich nur irgendwie komisch bei dem Gedanken daran, das ich irgendwas töten muß, um weiterleben zu können. Finde ich nicht besonders erheiternd, den Gedanken daran, selbst wenn ich "nur" Pflanzen töten würde.
 

Simoro

Neuer Benutzer
Du kannst es aber auch anders sehen: Die Atome und Energie der Pflanze werden nicht zerstört, sondern "ziehen nur um". Ist eigentlich genau so, als ob du einen Strom umleiten würdest.
 
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