Redis
Neuer Benutzer
Viele von euch wissen, dass ich Depressionen habe und Angstzustände...
Eigentlich kämpfe ich mich seit Monaten Stück für Stück aus diesem blöden Loch wieder raus. Es geht mir auch schon wieder viel besser. Ich schaffe meinen Haushalt wieder, erledige auch einiges Gartenarbeiten, lese wieder gerne, höre öfter Musik, gehe auch schon wieder kleinere Einkäufe alleine erledigen.
Was für viele selbstverständlich ist, war für mich in den letzten Monaten ein harter Kampf. Manchmal kam es mir vor, als würde ich nur auf der Stelle treten.
Sicher werde ich auch nie mehr die alte "Powerfrau" werden, die ich einmal war. Wobei ich aber auch denke, dass ich die gar nicht mehr sein möchte.
Seit ein paar Tagen bin ich nun ständig angespannt. Ich habe dauernd das Gefühl, dass da mal wieder eine Katastrophe um die Ecke kommt. Dieser Druck hat mir wieder einmal schlaflose Nächte beschert. Ich bin gereizt, habe das Gefühl, dass jeder einzelne Nerv in meinem Körper auf Spannung steht. Ich horche ständig in mich hinein, immer in "Hab- acht- Stellung" um auf die nächste Katastrophe vorbereitet zu sein. Irgendwie bekam ich keinen Dreh aus diesem besch*** Gefühl.
Heute war nun "meine" Krankenschwester mal wieder bei mir. Ich habe ihr meine Gefühlslage geschildert, weil ich total ratlos war. Ich wußte nur eins: NICHT SCHON WIEDER TIEFER INS LOCH FALLEN!!!
Ich will diese Angst nicht mehr, will die Hoffnungslosigkeit nicht mehr!
Wir haben dann gemeinsam versucht dieses Gefühl in mir zu analysieren.
Die Lösung ist ziemlich einfach; und doch klingt sie total bescheuert:
Ich habe Angst vor dem Glücklich sein!!
Nachdem in meiner Vergangenheit sehr viel schief gelaufen ist, kann ich dem Frieden momentan noch nicht trauen!
"Das müssen Sie noch erst lernen." war der Kommentar, den die Schwester gab.
Also fange ich jetzt an zu üben... versuche die negativen Gedanken durch positive zu ersetzen. Versuche mich mit schönen Dingen abzulenken, sobald mich dieses beklemmende Gefühl wieder beschleicht. Das wird sicher noch eine Weile dauern, aber ich denke ich bin auf einem guten Weg.
Eigentlich kämpfe ich mich seit Monaten Stück für Stück aus diesem blöden Loch wieder raus. Es geht mir auch schon wieder viel besser. Ich schaffe meinen Haushalt wieder, erledige auch einiges Gartenarbeiten, lese wieder gerne, höre öfter Musik, gehe auch schon wieder kleinere Einkäufe alleine erledigen.
Was für viele selbstverständlich ist, war für mich in den letzten Monaten ein harter Kampf. Manchmal kam es mir vor, als würde ich nur auf der Stelle treten.
Sicher werde ich auch nie mehr die alte "Powerfrau" werden, die ich einmal war. Wobei ich aber auch denke, dass ich die gar nicht mehr sein möchte.
Seit ein paar Tagen bin ich nun ständig angespannt. Ich habe dauernd das Gefühl, dass da mal wieder eine Katastrophe um die Ecke kommt. Dieser Druck hat mir wieder einmal schlaflose Nächte beschert. Ich bin gereizt, habe das Gefühl, dass jeder einzelne Nerv in meinem Körper auf Spannung steht. Ich horche ständig in mich hinein, immer in "Hab- acht- Stellung" um auf die nächste Katastrophe vorbereitet zu sein. Irgendwie bekam ich keinen Dreh aus diesem besch*** Gefühl.
Heute war nun "meine" Krankenschwester mal wieder bei mir. Ich habe ihr meine Gefühlslage geschildert, weil ich total ratlos war. Ich wußte nur eins: NICHT SCHON WIEDER TIEFER INS LOCH FALLEN!!!
Ich will diese Angst nicht mehr, will die Hoffnungslosigkeit nicht mehr!
Wir haben dann gemeinsam versucht dieses Gefühl in mir zu analysieren.
Die Lösung ist ziemlich einfach; und doch klingt sie total bescheuert:
Ich habe Angst vor dem Glücklich sein!!
Nachdem in meiner Vergangenheit sehr viel schief gelaufen ist, kann ich dem Frieden momentan noch nicht trauen!
"Das müssen Sie noch erst lernen." war der Kommentar, den die Schwester gab.
Also fange ich jetzt an zu üben... versuche die negativen Gedanken durch positive zu ersetzen. Versuche mich mit schönen Dingen abzulenken, sobald mich dieses beklemmende Gefühl wieder beschleicht. Das wird sicher noch eine Weile dauern, aber ich denke ich bin auf einem guten Weg.