Yokebe Diät die Aktivkost - Wie gut ist es zum Abnhemnen und wer kennt es?

Joaquin

Administrator
Teammitglied
Kurz habe ich von Yokebe mal in einem Werbespot etwas mitbekommen. Geht bei mir ehrlich gesagt oft in dass eine Ohr rein und in das andere Ohr wieder raus. Soweit hätte ich also diese neue Diät schon vergessen, wenn es da nicht andere Menschen gebe, bei denen die Werbung dann wohl doch hängen geblieben war und davon berichteten.

Ein guter Bekannter von mir hat Yokebe ausprobiert und sich auch streng daran gehalten. Zur Zeit muss ich sagen, dass er damit wirklich Erfolg hat, wobei er nun auch danach, streng an gewisse Vorgaben hält. Also seine Disziplin in Sachen Ernährung hält er nun weiterhin streng ein und kommt daher nun auch ohne Yokebe gut durchs leben. Aber Yokebe hat ihm hier halt doch für den Anfang geholfen.

Auch von anderen habe ich gehört, dass es hilft und dass sie damit schon einige Kilos abgenommen haben.

Nun muss man erst einmal erklären, was Yokebe überhaupt ist. Also Yokebe ist laut Hersteller:
"...eine besondere Kombination aus hochwertigen Proteinen, Bienenhonig, wichtigen Vitalstoffen und Bifidobakterien. Zusätzlich fördern die speziell in Yokebe enthaltenen Vitamine B5 und B12 den Energiestoffwechsel und Vitamin B6 fördert den Protein- und Glykogenstoffwechsel. Dank der speziellen Proteine und der ausgefeilten Nährstoffkombination entsteht der Yokebe-Abnehmeffekt, der Ihre Kilos im Nu purzeln lässt und Ihren Körper in einer gesunden Balance hält!"

So eine Portion, welche eine Mahlzeit am Tag ersetzen soll kostet so um die 15 Euro. Nimmt man so hin, da so eine Mahlzeit im Restaurant ja auch in etwa so teuer wäre. Kann man also bei einem möglichen Erfolg auch durchaus hinnehmen. Wobei in der ersten Woche alle drei Mahlzeiten durch Yokebe ersetzt werden sollen, in den folgenden zwei bis fünf Wochen nur noch zwei Mahlzeiten und ab Woche sechs bis neun, nur noch eine Mahlzeit.

Ist ja soweit auch OK, wenn der Erfolg eintrifft und sich dabei kein Jojoo-Effekt einstellt. Disziplin ist hierbei natürlich ein absolutes Muss, wie eigentlich bei jeder vernünftigen Diät.

Die Frage ist halt nur, ob man nicht den Selben Effekt über zehn Wochen auch mit anderen, evtl. sogar preiswerteren Shakes oder gar einer einfachen Nahrumgsumstellung erreichen würde?

Es lassen sich aus Jogurt und Früchten sehr nahrhafte, sättigende und gesunde Shakes in einem einfachen Mixer herstellen, welche sicherlich hierbei nicht schlechter sein dürften als Yokebe. Aber es macht dann doch halt irgendwo Arbeit und es fehlt wohl vielen auch der Zauber des Wundermittels ;)

So greift man halt nach der kommerziellen Lösung und wenn sich der Erfolg einstellt, dann ist man zufrieden. Achten sollte man hier vor allem aber auch auf die langzeitige Wirkung und dass man selbst nicht wieder in die alten Fallen tappt, denn dagegen ist keine Diät gefeilt. Denn eine Diät besteht nicht nur aus der Nahrungszufuhr während der Abnehmnphase. Soll sie nachhaltig sein, dann ist die Umgewöhnung auf eine andere, gesündere Ernährung und auch gerne mehr Bewegung sinnvoll.

Wer nämlich nach Yokebe und Co, wieder anfängt hauptsächlich Coca-Cola, Chips und Tiefkühlpizza zu futtern, der wird wohl mit keiner Diät auf der Welt einen dauerhaften Erfolg erzielen.
 
G

Gast4188

Guest
Das beste ist es, man futtert nicht mehr als man verbraucht - also entweder weniger und das richtige Essen, und/oder mehr Bewegung, sprich Sport. Das spart Geld und ist gesünder ;)
 

Joaquin

Administrator
Teammitglied
Das ist ja oft das Problem. Wer weiß schon was man selbst an Kalorien verbraucht und was man an Kalorien zu sich nimmt?

Das größere Problem ist hier eher, dass viele bei Appetit und nicht bei Hunger essen und dann auch essen, bis sie sozusagen platzen und nicht wenn sich das erste Sättigungsgefühl einstellt.
 
G

Gast4188

Guest
Erster Schritt: Auf zugesetzten Zucker weitgehend verzichten.
Zweiter Schritt: Darauf achten, dass die Kalorien in einem Nahrungsmittel zu weniger als 30% aus Fett bestehen.
Bspl.: Nahrungsmittel 100g 100kcal. 3g Fett ist i. O. (27kcal), 4g Fett nicht mehr.
Wenn du dann noch 3 Mal in der Woche leichten Sport treibst, kannst du eigentlich nichts mehr falsch machen.
 

Joaquin

Administrator
Teammitglied
Ich würde hier Nahrungsmittel als Ganzes definieren, denn einen guten mediterranen Salat, richtet man mit Essig-Öl (Natives Olivenöl) an und dieser ist auch nur Bestandteil des gesamten Mittag-, bzw. Abendessen. So sollte man Olivenöl nicht als einzelnes Lebensmittel bei derartigen Dingen betrachten, zumal es in dieser Form auch gesund ist. Sieht man auch an der mediterranen Küche, zu der auch das Baquette gehört, was aber im Gesamtkonzept dann doch Gesund ist.
 
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