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PRISM - Wie die USA und und das Internet überwacht
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<blockquote data-quote="Joaquin" data-source="post: 133301" data-attributes="member: 1"><p>Die NSA (National Security Agency) ist der größte Geheimdienst der USA. Schon seit den Tagen von Echelon ist bekannt, dass der US-Geheimdienst im großem Stil Telefonverbindungen, Faxnachrichten und das Internet damit abhört. Dies um nationale Interessen im großem Stil zu wahren und zwar ebenso für Wirtschaftsspionage. </p><p></p><p>Wie seit einigen Tagen die US-amerikanische Tageszeitung, die Washington Post und der britischen Guardian veröffentlichten, gibt es aber zudem seit dem Jahr 2007 ein weiteres Überwachungsprogramm, genannt PRISM. Demnach hat die NSA direkten Zugang zu den größten amerikanischen Internetanbietern und deren Daten. Dies seien unter anderem Microsoft, zu dem ja auch Skype gehört, Google mit all seinen Diensten wie unter anderem YouTube, Facebook, Yahoo!, Apple, AOL und Paltalk.</p><p></p><p>Damit hat die NSA Zugang zu den wohl größten Firmen im Internet und den wichtigsten Knotenpunkten in der normalen Netzkommunikation. </p><p></p><p>Obwohl nach der Enthüllung die US-Regierung die Existenz von PRISM bestätigte, versuchte man das Programm klein zu reden und auch die genannten Firmen verneinten jegliche Zusammenarbeit auf diesem Gebiet. Kritiker warnen aber davor, dass hier geschickt formuliert wird und man sich nur intelligent aus der Afaire winden möchte.</p><p></p><p>Es wird immer wieder darauf hingewiesen, dass es wohl gewisse Vorgaben von Seiten der USA gibt, dass Software, welche exportiert werden, so gestaltet werden muss, dass US-Geheimdienste einen leichten Zugang dazu haben sollen. Man spricht davon, dass hier extra so genannte Hintertürchen eingerichtet werden. Unter anderem ein Grund, warum man für Behörden, Firmen usw. eher auf Linux setzen sollte, anstatt zum Beispiel auf Windows als Betriebssystem. </p><p></p><p>Gerade in Zeiten, wo man immer mehr online ist und auch seine Daten immer mehr in die so genannte Cloud verschiebt, ist dieses Thema mehr als Brisant. Denn viele Handybetreiber setzen auf die Cloud, damit der Benutzer immer und überall auf all seine privaten Daten, wie Bücher, Bilder, Lieder usw. zugreifen kann. Mit der Zeit werden dies immer mehr Daten, wie auch das komplette Backup des eigenen Computers.</p><p></p><p>Viel Daten, auf dem der amerikanische Geheimdienst da zurück greifen kann. </p><p></p><p>Nebenbei bemerkt, hat der Server der Kellerbude seinen Sitz in Deutschland und muss somit keinem US-Geheimdienst irgendeinen Zugang für das amerikanische Überwachungsprogramm PRISM gewähren. Dieser Server benutzt auch nicht irgendein Windows-Betriebssystem, sondern läuft unter dem freien und offenem Betriebssystem Linux. Und selbst die jetzt verwendete Forensoftware ist nach der Umstellung, britische Software und somit europäisch. </p><p></p><p>Ich glaube zwar nicht, dass irgendjemand bei der NSA sich für die Kellerbude interessieren wird, aber ich denke es fühlt sich trotzdem ganz gut an, dass hier die sensiblen Daten auf keiner Ebene, automatisch der NSA zugänglich sind <img src="data:image/gif;base64,R0lGODlhAQABAIAAAAAAAP///yH5BAEAAAAALAAAAAABAAEAAAIBRAA7" class="smilie smilie--sprite smilie--sprite13" alt=":)" title="Lächeln :)" loading="lazy" data-shortname=":)" /></p></blockquote><p></p>
[QUOTE="Joaquin, post: 133301, member: 1"] Die NSA (National Security Agency) ist der größte Geheimdienst der USA. Schon seit den Tagen von Echelon ist bekannt, dass der US-Geheimdienst im großem Stil Telefonverbindungen, Faxnachrichten und das Internet damit abhört. Dies um nationale Interessen im großem Stil zu wahren und zwar ebenso für Wirtschaftsspionage. Wie seit einigen Tagen die US-amerikanische Tageszeitung, die Washington Post und der britischen Guardian veröffentlichten, gibt es aber zudem seit dem Jahr 2007 ein weiteres Überwachungsprogramm, genannt PRISM. Demnach hat die NSA direkten Zugang zu den größten amerikanischen Internetanbietern und deren Daten. Dies seien unter anderem Microsoft, zu dem ja auch Skype gehört, Google mit all seinen Diensten wie unter anderem YouTube, Facebook, Yahoo!, Apple, AOL und Paltalk. Damit hat die NSA Zugang zu den wohl größten Firmen im Internet und den wichtigsten Knotenpunkten in der normalen Netzkommunikation. Obwohl nach der Enthüllung die US-Regierung die Existenz von PRISM bestätigte, versuchte man das Programm klein zu reden und auch die genannten Firmen verneinten jegliche Zusammenarbeit auf diesem Gebiet. Kritiker warnen aber davor, dass hier geschickt formuliert wird und man sich nur intelligent aus der Afaire winden möchte. Es wird immer wieder darauf hingewiesen, dass es wohl gewisse Vorgaben von Seiten der USA gibt, dass Software, welche exportiert werden, so gestaltet werden muss, dass US-Geheimdienste einen leichten Zugang dazu haben sollen. Man spricht davon, dass hier extra so genannte Hintertürchen eingerichtet werden. Unter anderem ein Grund, warum man für Behörden, Firmen usw. eher auf Linux setzen sollte, anstatt zum Beispiel auf Windows als Betriebssystem. Gerade in Zeiten, wo man immer mehr online ist und auch seine Daten immer mehr in die so genannte Cloud verschiebt, ist dieses Thema mehr als Brisant. Denn viele Handybetreiber setzen auf die Cloud, damit der Benutzer immer und überall auf all seine privaten Daten, wie Bücher, Bilder, Lieder usw. zugreifen kann. Mit der Zeit werden dies immer mehr Daten, wie auch das komplette Backup des eigenen Computers. Viel Daten, auf dem der amerikanische Geheimdienst da zurück greifen kann. Nebenbei bemerkt, hat der Server der Kellerbude seinen Sitz in Deutschland und muss somit keinem US-Geheimdienst irgendeinen Zugang für das amerikanische Überwachungsprogramm PRISM gewähren. Dieser Server benutzt auch nicht irgendein Windows-Betriebssystem, sondern läuft unter dem freien und offenem Betriebssystem Linux. Und selbst die jetzt verwendete Forensoftware ist nach der Umstellung, britische Software und somit europäisch. Ich glaube zwar nicht, dass irgendjemand bei der NSA sich für die Kellerbude interessieren wird, aber ich denke es fühlt sich trotzdem ganz gut an, dass hier die sensiblen Daten auf keiner Ebene, automatisch der NSA zugänglich sind :) [/QUOTE]
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