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<blockquote data-quote="Gast258" data-source="post: 132866"><p>Meine Jugend (2),</p><p></p><p>diese Sachen dürften Ende 1944 passiert sein, denn Anfang 1945 war es noch wesentlich schlimmer, wir sassen dann fast nur noch im Keller.</p><p></p><p>An einem Tag gingen wir nach dem Fliegeralarm, wie üblich auf den Hof des Grundstückes um wie üblich zu sehen, was alles passiert war. Es brannte; praktisch der ganze Hof und auch die etwa hüfthohe Mauer zum Nachbarn stand in Flammen.</p><p>Mei Grossvater, der zu dieser Zeit schon verstorben war, war Kapitän a.D. und er hatte einen schönen Schiffsmast im Garten austellen lassen. Meine Oma sah, das das Feuer langsam auf den Mast zukroch und wollte dahin und löschen. Sie und meine Tanten hatten schon jeder einen Eimer Wasser aus dem Hause geholt, als der Nachbar, bei dem es auch brannte uns rief.</p><p></p><p>"Macht nichts an dem Feuer, um Gottes willen: das ist eine Phosphorgranate, das müssen wir in aller Ruhe ausbrennen lassen."</p><p>Meine Tante machte dann einen kleinen Erdwall um den Mast, an dem das Phosphor sich dann staute und weiterbrannte.</p><p></p><p>Unser Nachbar zeigte uns, was passierte, wenn man etwas Wassser in das brennende Phosphor schüttete. Er nahm ganz wenig Wasse und goss aus mindestens 6 bis 7 Schritten Entfernung ganz vorsichtig in den kleineren Brandherd. Das brennende Phosphor spritzte hoch auf un sank ein paar Schritte weiter wieder herunter und brannte nun an mehreren Stellen. Ach da wo noch etwas Wasser geblieben war schwamm der Phosphor auf dem Wasser und brannte heftiger als zuvor.</p><p>Wir liessen alse das Feuer weiterbrennen und eine der Tanten machte Feuerwacht mit einer Schaufel .</p><p></p><p>Bis zum nächsten Alarm war das Teufelszeug verbrannt und der Nachbar hat uns erzählt, wieviele Leute er im 1. Weltkrieg durch Phophor hatte verbrennen sehen.</p><p></p><p>(Werde balbmöglichst weitererzählen.) </p><p></p><p>Herliche Grüsse von Rolf.</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="Gast258, post: 132866"] Meine Jugend (2), diese Sachen dürften Ende 1944 passiert sein, denn Anfang 1945 war es noch wesentlich schlimmer, wir sassen dann fast nur noch im Keller. An einem Tag gingen wir nach dem Fliegeralarm, wie üblich auf den Hof des Grundstückes um wie üblich zu sehen, was alles passiert war. Es brannte; praktisch der ganze Hof und auch die etwa hüfthohe Mauer zum Nachbarn stand in Flammen. Mei Grossvater, der zu dieser Zeit schon verstorben war, war Kapitän a.D. und er hatte einen schönen Schiffsmast im Garten austellen lassen. Meine Oma sah, das das Feuer langsam auf den Mast zukroch und wollte dahin und löschen. Sie und meine Tanten hatten schon jeder einen Eimer Wasser aus dem Hause geholt, als der Nachbar, bei dem es auch brannte uns rief. "Macht nichts an dem Feuer, um Gottes willen: das ist eine Phosphorgranate, das müssen wir in aller Ruhe ausbrennen lassen." Meine Tante machte dann einen kleinen Erdwall um den Mast, an dem das Phosphor sich dann staute und weiterbrannte. Unser Nachbar zeigte uns, was passierte, wenn man etwas Wassser in das brennende Phosphor schüttete. Er nahm ganz wenig Wasse und goss aus mindestens 6 bis 7 Schritten Entfernung ganz vorsichtig in den kleineren Brandherd. Das brennende Phosphor spritzte hoch auf un sank ein paar Schritte weiter wieder herunter und brannte nun an mehreren Stellen. Ach da wo noch etwas Wasser geblieben war schwamm der Phosphor auf dem Wasser und brannte heftiger als zuvor. Wir liessen alse das Feuer weiterbrennen und eine der Tanten machte Feuerwacht mit einer Schaufel . Bis zum nächsten Alarm war das Teufelszeug verbrannt und der Nachbar hat uns erzählt, wieviele Leute er im 1. Weltkrieg durch Phophor hatte verbrennen sehen. (Werde balbmöglichst weitererzählen.) Herliche Grüsse von Rolf. [/QUOTE]
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